Ich gäbe gern das Wehen dieses gewaltigen Meeres her für deinen hastigen Atem, in langen Nächten vernommen, frei von Vergessen.
Die Entstehung der vorliegenden Blätter ist sich folgendermaßen vorzustellen: Der Mensch sitzt am Meer. Er malt. Eine Melodie kommt ihm plötzlich in den Sinn. Indem er sie zu summen beginnt, merkt er, dass die Melodie genau auf das, was er zu Papier bringen will, passt. Ein Text formt sich bei ihm, und nun beginnt er die Melodie mit dem von ihm gebildeten Text zu unzähligen Malen mit lauter Stimme so lange zu singen, bis das Blatt fertig scheint. Oftmals werden mehrere Texte gebildet, und es entsteht ein Doppelgcsang, oder es passiert sogar, dass alle darzustellenden Personen einen verschiedenen Text zu singen haben, wodurch ein Chorgesang entsteht. Aus dem Buch der Bücher 100 Notizen – 100 Gedanken S.227