pswas.de
  • Subscribe
  • Twitter
  • Facebook
  • Home
  • Categories
  • Archives
    • PSWAS
    • Vita
    • Fiktive Stimmen
    • Kontakt / Impressum
  • Search
  • Allgemein 0
  • Plastiken 12
  • Stilleben 15
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013

  • jemenitisch Yes

    Ich gäbe gern das Wehen dieses gewaltigen Meeres her für deinen hastigen Atem, in langen Nächten vernommen, frei von Vergessen.

    Posted: Juli 4th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Mädchen mit Hermelin

    Die Entstehung der vorliegenden Blätter ist sich folgendermaßen vorzustel­len: Der Mensch sitzt am Meer. Er malt. Eine Melodie kommt ihm plötzlich in den Sinn. Indem er sie zu summen beginnt, merkt er, dass die Melodie genau auf das, was er zu Papier bringen will, passt. Ein Text formt sich bei ihm, und nun beginnt er die Melodie mit dem von ihm gebildeten Text zu unzähligen Malen mit lauter Stimme so lange zu singen, bis das Blatt fertig scheint. Oftmals werden mehrere Texte gebildet, und es entsteht ein Dop­pelgcsang, oder es passiert sogar, dass alle darzustellenden Personen einen verschiedenen Text zu singen haben, wodurch ein Chorgesang entsteht. Aus dem Buch der Bücher 100 Notizen – 100 Gedanken S.227

    Posted: Juli 4th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Grün und Grün

    Nun foltern sie den Prinzen. Sie haben den Kopf ihm abgeschlagen und sein Haupt blickt mich an mit Augen, die niemand zu schließen vermag: geliebte Augen meiner grünen hilflosen Heimat. Jetzt äschern sie das Haus der Feste ein, jetzt folgen die Rosse, die Martern, die Schwerter, kaum Gluten bleiben zurück, und in der Asche die Augen des Prinzen, die sich nicht geschlossen haben. Pablo Neruda Jimenez de Quesada

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Die Klette

    Teure, da deine schritte mehr zart sind als alles was lebt, als alles was atmet in der erde und in der see weil dein körper mehr neu ist,   ein traum (der nachahmt geschickt, der ausmalt völlig dir selber einen geschickt und völlig sich bewegenden traum mit fingern, einen traum mit erhobenen kleinen brüsten und mit füßen ) berührt   mich durch den tag kaum, furchtsam;   hingegen,neben mir durch die lange nacht und auf mir, stets fühle ich das fest und tief sich bewegende du das so froh ist zu leben-   das du mit heißen großen einwärts stehlenden schenkeln, die vollendet mich stehlen; oder wie die weise   see stiehlt völlig und geschickt die unwissende erde. E.E. Cummings Teure

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Der Kuss des Pharao

    sucher der wahrheit   folge keinem pfad alle pfade führen hin wo   wahrheit ist hier E.E. Cummings Sucher der Wahrheit

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Eisenhut

    I turn a page careful not to break the rhythms of your sleeping head on my hip, watch the moving under your eyelid that turns like fire, and we have love and the god outside until ice starts to limp in brown hidden waterfalls, or my daughter burns the lake by reflecting her red shoes in it.   Michael Ondaatje THE DIVERSE CAUSES

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Papageientulpe

    In his clean vegetation the parrot, judicious, poses on a branch, The narrator of the scene, aware of the perfect fruits, the white and bIue ftowers, the snake with an ear for music; he presides.   The apes hold their oranges like skulls, like chalices. They are below the parrot above the oranges- a jungle serfdom which with this order reposes.   They are the ideals of dreams. Among the exactness, the symmetrical petals, the efficiently flying angels, there is complete liberation. The parrot is interchangeable; tomorrow in its place a waltzing man and tiger, brash legs of a bird. Michael Ondaatje HENRI ROUSSEAU AND FRIENDS for Bill Muysson  

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Der Pfirsich

    betritt keine (stille ist das blut dessen fleisch singt) stille: außer unsingend. In geisterhaftem solch größtem wie psst, ein   totes blatt regt sich mit krachen   -weit fort (so weit wie lebendig) liegt april; und ich atme-bewege-und-schein warumlosigkeit stets auf wanderschaft –   herbst ist fort: wird niemals winter sein?   o komm, schreckliche anonymität; umhülle schemen mich mit dem mordenden minus der kälte – öffne dies gespenst mit millionen messern von wind- streue sein nichts über alles was zornige himmel und   sanft (äußerstes weiß: völliger friede, nie vorstellbares geheimnis) steig herab E.E. Cummings betritt keine

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Magnolie mit Ranunkel

      „irgendwo ist es Frühling und manchmal   sind leute wirklich: stell dir vor   irgendwo wirkliche blumen, aber   Ich kann mir wirkliche blumen nicht vorstellen denn       könnte Ich es, sie würden irgendwie   nicht wirklich Sein“   (so lächelt er   lächelnd ) „aber Ich werde nicht   überall wirklich sein für dich in einem augenblick“ Das ist blond   mit kleinen händen   E.E. Cummingsin einer mitte eines zimmers      

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • blaues Mädchen

    ein wie ein blauer fels wandern   d über weiden frau   engeschöpf das als die erde s   elber könnte stiller nicht noch sein E.E. Cummings ein wie ein

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Schwangere

    wenn wir seite an seite liegen werden meine kleinen brüste zwei scharfe entzückende stolzierende türme und ich schiebe hitzig die liebendheit meines bauches an dich deine arme sind jung; deine arme werden mich überzeugen, in völliger stille sprechend auf meinem körper ihre höchste ranke sprache.   lach nicht über meine schenkel.   es liegt zwischen meinen großen beinen eine feste stadt. wenn du mich berührst ist Frühling in der stadt; die straßen winden sich schön, es ist für dich; ängstige sie nicht, all die häuser straffen schrecklich sich bei deinem kommen: und sie sind froh wenn du die straßen meiner stadt mit kindern füllst. E.E. Cummings wenn

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Jacaranda

    Sichtbar war der Duft, als lebte noch der Baum. Als zuckte da sein Herz. Pablo Neruda Ode an den Duft des Holzes

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Comments Closed
    Filled under: Stilleben
  • Stilleben mit Stilleben

    Jemand, der zwischen Violinen mich erwartete, fand eine Welt wie einen begrabenen Turm, der seine Spirale tief unter alle Blätter von greller Schwefelfarbe senkte, tiefer, hinein in das Gold der Geologie; Pablo Neruda Von Himmelsstrich zu Himmelsstrich

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Verletztheit

    o Statue, tot und mächtig zwischen des Polarmonds Kristallen, den Himmel wie eine Wolke mit Grauen füllend, die niederweint und die Weltmeere bedeckt mit Blut. Pablo Neruda Leviathan

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Für Maria K.

    „Nicht die letzte Woge ists mit ihrem salzenen Gewicht, sie, die Küsten zermalmt und des Sandes Frieden erschafft, der die Welt umspannt: es ist das zentrale Volumen der Kraft, der Wasser ausgedehnte Macht, die leben erfüllte reglose Einsamkeit. Zeitenraum vielleicht oder Gefäß, mit nichts angehäuft denn Bewegung; vollkommene Einheit, die der Tod nicht gezeichnet, grünes Eingeweid der verzehrenden Totalität.“ Pablo Neruda Der große Ozean

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Namibia

    „So wie es mich traurig macht, am hellen Tag deiner Schenkel zu denken, die sich wie gestautes hartes Sonnenwasser zum Schlafe strecken, und der Schwalbe, die in deinen Augen schwebend und schlummernd lebt,

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Lichtfleck

    „ausgedehnte Zugänge in geheime Felsen die schreckenerregende Linie des zerklüfteten Südens, Schwefel, ruhend in seinem Wuchs einer langgestreckten Geographie, und die Anordnung des Türkis kreisend um das abgeschnittene Licht,“ Durchmessener Raum, die nicht bestimmbare Luft, der Krater Mondwelt, dürres Licht des Mondes ausgegossen über die Narben, der Flußadern eisstarres Geäst, die Panik des Quarzsteins, des Korns, des Frührots, Pablo Neruda Von oben herab

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Haifisch Fossil

    „Wenn, nackt und grün, du ein Phantom, wenn übermäßig deine Apfelrundheit, wenn in der Finsternis dein Tanz, wo dann ist dein Ursprung? Nacht, süßer denn die Nacht, Salz.“ Pablo Neruda Ozean  

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Schwarz auf weißer Haut

    „Etwas zwischen Lippe und Stimme stirbt dahin. Etwas mit Vogelschwingen, etwas aus Qual und Vergessen. So, wie die Netze nicht das Wasser halten können. Geliebte, kaum zitternde Tropfen bleiben zurück.

    Posted: Juni 30th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Pas de deux

    jemand den du liebst und der ranker ist größer als ich ist eingetreten und geworden zu lippen wie ich sie zum sprechen gebrauche, eine neue person ist lebendig und gestikuliert mit meiner oder vielleicht bist es du die mit meiner stimme spielt. E.E. Cummings – schau

    Posted: Mai 10th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Hüftschwung

      Like a perhaps body E.E. Cummings

    Posted: Mai 10th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Plastiken
  • Mimose

    Wir führten Valdivia unter den Baum. Ein einziges Regenblau war der Morgen, mit kühlen Fäden einer zerfaserten Sonne. Der ganze Ruhm, das Donnerdröhnen, sie lagen hingestreckt, ungestüm in einem Haufen wunden Stahls. Der Zimmetbaum erhob seine Stimme und ein betautes Leuchtkäferfunkeln überall in seinem prunkhaften Herrschertum. Pablo Neruda – Das Herz des Pedro de Valdivias

    Posted: Mai 10th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Beim Cricket

    So groß sind wir geworden, daß wir den Nachbar nicht mehr grüßen, und so viele Frauen lieben uns, daß wir nicht wissen, wie es schaffen. Welch schöne Kleider wir doch tragen! Und was für bedeutende Meinungen! Ich kannte einen gelben Menschen, der sich für orangen hielt,und einen Neger, ganz in Blond. Es kommen, es schwinden Dinge soviel. Pablo Neruda  – Nicht zu hoch hinaus  

    Posted: Mai 10th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Apel

    Die Uhr mit ihrer kleinen Säge zerschnitt ohne Unterlaß die Zeit. Wie in einem Wald fielen Holzspäne nieder, winzige Tropfen, Stückchen Gezweig oder Nester, ohne daß die Stille sich wandelte, ohne daß die kühle Dunkelheit ein Ende fand, also, von deiner unsichtbaren Hand her, schnitt die Uhr unaufhörlich Zeit und Zeit und Zeit, und wie Blätter fielen Minuten herab Fasern zerspellter Zeit, winzige schwarze Federn. Pablo Neruda – Ode an eine Uhr in der Nacht

    Posted: Mai 10th, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Geburt der Venus

    Warum wechseln Göttinnen (und Götter) ihre Namen? Es war Aphrodite die Schaumgeborene, die auf Zypern an Land ging und sich an einem Dornbusch verletzte. Eine andere Version sagt, sie sei einem Ei entschlüpft, das Fische vom Meer an Land gerollt haben und eine Taube habe es ausgebrütet. Für mich ist das Ei ein Symbol absoluter Schönheit.

    Posted: Mai 3rd, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Lindenblüthe

    Sie verhängten den himmel mit pfeilen, Schilden jubelnder flamme und helmen der pracht, Messern und dolchen zischenden lichts und schwertern wild. E.E. Cummings Sie verhängten Himmel

    Posted: Mai 3rd, 2013 ˑ  Keine Kommentare
    Filled under: Stilleben
  • Orange

    angenommen Leben ist ein alter mann der blumen auf dem kopf trägt   E.E. Cummings angenommen

    Posted: Mai 2nd, 2013 ˑ  Ein Kommentar
    Filled under: Stilleben
© 2013 pswas.de. All Rights Reserved.
Powered by Wordpress. Designed by WPSHOWER